Dienstag, 3. Februar 2009

La Paz, Boliviens Death Road, neue Kameras und nicht ankommende Kreditkarten

oh, es ist wieder viiel passiert, wo fang ich an...meine kamera ist kaputtgegangen und ich musste mir in arequipa in peru ne neue kaufen. jetzt hab ich grad festgestellt, dass ich von der neuen kamera keine bilder hochladen kann, mein blog hat also ein problem...muss erst alles auf cd brennen oder so..oder die anleitung lesen...nervig..
ich bin uebrigens gerade in bolivien in la paz. die stadt ist auf 4000m hoehe und man ist hier staendig voellig fertig und ausser atem, wenn man nur ne treppenstufe hochgeht. hatte eigentlich vor, hier auf meine kreditkarte zu warten, die meine eltern mir von deutschland hierhinschicken...aber mir wurde von den Leuten im hostel gesagt, dass briefe aus europa 4 wochen brauchen, sollten sie ueberhaupt ankommen....nun weiss ich nicht so recht, was ich tun soll, warten oder karte sperren und weiterfahren...
ich erzaehl erstmal von der reise und wie alles weiterging...wenn auch ohne fotos...nach cusco bin ich also nach arequipa weiter, um mir den colca cañon anzugucken, der tiefste canyon der welt. deshalb fuhr man aber auch staendig mitm bus rauf und runter und meine ohren waren irgendwann so fertig von all den druckunterschieden, dass sie die naechsten 2 tage alles nur sehr leise hoerten. der canyon war aber sehr schoen, wir haben condore gesehen und viele abhaenge und schoene landschaft...danach gings weiter nach bolivien nach copacabana an den titikakasee, diesmal die bolivianische seite...copacabana klingt zwar stark nach brasilien, aber in bolivien gibts auch eins. es ist voll von hippies und netten kleinen bars und cafes. als ich ankam, wurde ich direkt in eine hippiekommune eingeladen, die am ufer des sees ihre zelte aufgeschlagen hatten. ich habe abends ein bisschen mit allen zusammen gesessen, wir haben nudeln gekocht und es wurd gitarre gespielt. aber da schlafen wollte ich nicht, nachts wirds da zu kalt und ein hostel hat umgerechnet nen euro fuenfzig die nacht gekostet. dann bin ich am naechsten tag auf die isla del sol, die sehr schoen war und auch voll mit noch mehr hippies.
danch weiter nach la paz und von hier aus eine fahrradtour auf der beruehmten death road gemacht. von der tour hab ich fotos, weil man von der agentur nachher ne cd mitkriegte. wunderschoene landschaft und unglaublich steile abhaenge, aber ich fands aufm fahrrad nicht gefaehrlich, nur im auto haett ich angst gehabt...
werde mal den internetmann fragen, ob man hier cds brennen kann, dann koennt ich euch die restlichen bilder noch reinstellen...

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